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Datenspeicher Online – das nächste heiße Ding im Web!

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Mit ziemlicher Sicherheit schraubt Google derzeit an einem Konzept für seine Benutzer, um Daten Online abzulegen. Oder braucht jemand wirklich 6.5 GB für seine Emails?

Was die iDisk für DotMac-User ist, soll im kunterbunten Web 2.x die Dropbox werden – wir durften einen Blick hinter die Türen der ‚closed beta‘ werfen.

Der Funktionsumfang ist keine Weltneuheit, jedoch die Integration.

Während WebDAV und anderen Online-Laufwerken immer dieses gewisse Gefühl der ‚Verzögerung‘, des ‚Kopierens‘ und ‚Übertragen‘ mit sich bringen, hängt sich die ‚Dropbox‘ einfach in die OS X Seitenleiste und fungiert wie ein ’normaler‘ Ordner. Wenn ich eine Datei in dieses Online Archiv verschieben möchte, passiert dies ‚augenblicklich‘ – instantly.

Die Prozesse für den Upload laufen im Hintergrund und werden lediglich durch ein kleines Symbol an den Dokumenten veranschaulicht. Details lassen sich aus dem Icon der Menüleiste entnehmen – ansonsten werde ich nicht mit aufspringenden Kopierfenstern belästigt.

So muss das sein.

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Den ganzen Funktionsumfang gilt es auf diesem Blog natürlich nicht abzuarbeiten. Aber ich möchte mal ein paar spezifische Features herausgreifen, die das iPhone betreffen.

Dateien öffnen

pdf / txt / jpg – aus der Dropbox lassen sich verschiedene Dokumententypen auf dem iPhone öffnen und zeigt diese auf einer neuen Safari-Seite an. iDisk macht das bei mir nicht.

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Daten wiederherstellen

Wenn der Praktikant wieder mal in der Dropbox herumgespielt hat und Dateien gelöscht wurden, können diese – sogar in verschiedenen Versionen – wiederhergestellt werden. Das kann ebenfalls direkt vom iPhone passieren.

Einloggen

Im Gegensatz zum Safari auf dem Mac, öffnet das iPhone die Dropbox-Seite nicht in https. Ansonsten ist der Login durch das schlanke Design der Seite schnell und im Gegensatz zur iDisk mit einer sinnvollen Speicherung von Cookies ausgestattet.

Photos

Bilder sind natürlich das Steckenpferd von DotMac. Die dortige Galerieansicht ist und wird auch hier nicht übertroffen. Trotzdem ist die Integration recht gut gelungen und erinnert wahrscheinlich nicht nur an die Lightbox, die man aus Weblogs kennt. Auch hier springt man per Fingerzeig von Bild zu Bild.

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Teilen

Ordner freigeben oder Berechtigungen wieder sperren ist problemlos von unterwegs möglich. Eine Kleinigkeit, die so großartige wie einfache ist, wird über die zweite Funktionstaste (den Rechtsklick) unter OS X verfügbar: Das Kopieren der Webadresse einer Datei, die in der Dropbox liegt um diese weiterzugeben. Dadurch haben 20 MB große Emails hoffentlich bald ausgedient.

Auf dem iPhone kann man sogar das Kopiere der URL vornehmen, durch die fehlende ‚Einfügen‘-Funktion des iPhones aber leider nicht – in beispielsweise einer Email – unterbringen.

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Fazit

Die Dropbox ist ein spannendes Projekt. 5 GB stehen mir derzeit in der Beta 0.6 zu, die sinnvoll für OS X und das iPhone einzusetzen sind.

Dropbox ist daher der nächste heiße Übernahmekandidat der großen Fische.

-> https://www.getdropbox.com/