Zwei Mikrofone an einem iPhone: das Shure MV7i

Das Bild zeigt ein professionelles Podcast-Setup mit zwei Shure-Mikrofonen auf Tischständern, die durch neongrüne und blaue Kabel mit einem iPhone verbunden sind. Die Szene wird in einem stilvollen Blau-Violett-Farbverlauf beleuchtet, was dem Setup eine moderne und futuristische Atmosphäre verleiht. Das iPhone in der Mitte zeigt vermutlich eine Audio-Aufnahme-App und fungiert als Zentrale für die Audioaufzeichnung.

Das MV7i ermöglicht nahtlos die Aufnahme von zwei Kanälen, wie sie bei Podcasts mit einem Gast oder für die Aufnahme von Gesang und Instrumenten benötigt werden. Beide Audiokanäle können entweder in der MOTIV-App über Computer oder Smartphone oder auch mit jeder Digital Audio Workstation (DAW) und der App gesteuert werden. […]

Inspiriert vom legendären Shure SM7B, verfügt auch das MV7i über ein robustes Metallgehäuse, das Langlebigkeit und Zuverlässigkeit garantiert. Über die Kombibuchse für XLR und 6,3 mm-Klinke können ein zweites Mikrofon oder ein Instrument angeschlossen werden. Das integrierte Interface liefert 60 Dezibel Gain und 48 Volt Phantomspeisung und ist damit sowohl mit dynamischen als auch mit Kondensatormikrofonen kompatibel. Das MV7i erkennt umgehend, welcher Eingang genutzt wird, und wählt automatisch den passenden DSP für die Aufnahme aus. Der USB-C-Ausgang gewährleistet eine breite Kompatibilität mit Mac, Windows sowie ausgewählten Mobilgeräten und ist MFi-zertifiziert für die Verwendung mit iPhone und iPad.

Shure.com

Man denke an mobile Setups: „Zwei Mikrofone an einem iPhone“ sind nicht nur deutlich weniger Gepäck, sondern erleichtern spontanes Zusammensetzen.

Das (wahrscheinlich sehr identische) MV7+ hat mich hervorragend durch das letzte Jahr und insbesondere den Dezember begleitet.

Zufällige Auswahl: „Univershuffle“ überspringt jede Musikgrenze

Das Bild zeigt ein Tablet oder iPad mit einem minimalistischen Musik-Player-Interface auf einem dunklen Schreibtisch. Auf dem Bildschirm ist eine schwarz-weiße Illustration mit dem Titel "Der radlose Hamster" zu sehen, die eine städtische Dachlandschaft mit einem Hamster darstellt. Das Gerät ist an eine schlanke, drahtlose Tastatur angeschlossen, und die Szene wird in gedämpftem Licht präsentiert, was eine ruhige, konzentrierte Atmosphäre schafft.

Univershuffle is an iOS and macOS app that shuffles all the music in the universe. It’s a way to break out of your musical bubble; chaotic neutral music discovery, completely unmediated by AI and algorithms. You’re literally shuffling everything.

Adam Linder

Aus den Händen des Albums-Entwickler stammt Univershuffle – eine Idee, die schlicht zu gut ist, um sie hier nicht nicht zu erwähnen. Sein „vibes-based pricing“ ist obendrein viel zu fair: Mit einem Apple Music- oder Spotify-Abo spielt ihr direkt los.

Ich durfte bereits seit Weihnachten über jede Musikgrenze springen und ließ meinen allumfassenden Jukebox-Stream von dort nur selten verstummen.

„Pencil Case“ – der iPhone-Bildschirm als digitales Stiftetui für Moleskine’s Zeichen-App

With Pencil Case, your iPhone wirelessly becomes your Flow tool editor and allows you to draw on your iPad completely fullscreen. It’s instant, immersive and disturbingly fun.

Moleskine Studio

In Softwarejahren ist das Feature von „Flow“ uralt (10/2020), und trotzdem nicht minder beeindruckend.

Mehr Disposition als Deal: das Apple TV+ „Gratis-Wochenende“

Apple bedient sich der alten HBO-Spielzüge: den „free preview weekends“.

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche der Apple TV+ App mit einer speziellen Wochenend-Promotion. In der linken Seitenleiste sind verschiedene Menüoptionen wie Home, Movies, TV Shows und Genres zu sehen, während im Hauptbereich die Nachricht "Enjoy Apple TV+ for free, only this weekend" mit dem Zusatz "Stream every hit show and film without any commitment" angezeigt wird. Unten im Bild erscheint ein Dialog mit den Zeilen "Are you seeing this?" und "I'm watching."

Apple TV+ is ringing in the New Year by offering an all-access pass to customers all around the world. Enjoy Apple TV+ for free the first weekend of 2025 (January 3 through January 5), Apple TV+ will be free on any device where Apple TV+ is available. All you need is an Apple ID to see what all the buzz is about.

Apple TV+ Press

Ich bezweifle, dass das Abonnent:innen anzieht, wenn man sich heutzutage für 10 EUR einen einzelnen (aber gesamten) Monat klicken kann. Für neue Kund:innen sind dabei die ersten sieben – nicht nur zwei – Tage gratis – ganz abgesehen von den zuhauf verschenkten dreimonatigen Promoaktionen („Beim Kauf eines neuen iPhone, iPad, Apple TV oder Mac erhältst du Apple TV+ 3 Monate lang kostenlos dazu.“).

Vielmehr erspielt sich Apple hier ohne einen erwähnenswerten Deal die mediale Aufmerksamkeit über ansonsten Nachrichtenlosen (Feier-)Tage.

Für mehr Kunst und Kultur: Street Art Cities

Im Web oder als App: Über „Street Art Cities“ erkundet ihr öffentliche Straßenkunst – derzeit in 1844 (!) Städten.

Ein kreatives Stück Street Art zeigt eine schwarz-weiße Figur mit einer Videokamera, die geschickt über einer Gegensprechanlage an einer grauen Hauswand platziert wurde. Im Hintergrund ist eine typisch städtische Straßenszene zu sehen, mit einem auffälligen orangefarbenen Gebäude mit Erkerfenstern. Die künstlerische Installation spielt clever mit der Überwachungsthematik und verwandelt ein alltägliches Objekt in ein nachdenkliches Kunstwerk.

Im Mini-Schneesturm sind wir damit heute durch „Das Viertel“ in Bremen gelaufen. Die vorgeschlagene Tour wurde entsprechend der Lust und Laune unserer Kids modifiziert. Die sehr unterschiedlich große Wandkunst aufzuspüren, motivierte um die eine oder andere (Straßen-)Ecke mehr zu schauen.

Unter Umständen lernt man so die eigene Stadt neu kennen oder findet erste Spazierwege in noch unbekannten Metropolen.

Das Bild zeigt drei iPhone-Bildschirme mit einer Street-Art-App, die sich auf Graffiti und Straßenkunst in Bremen konzentriert. Der mittlere Bildschirm präsentiert eine Route durch das Bremer Viertel mit dem Titel "Graffiti und Streetart im Viertel", während der linke Bildschirm ein buntes Graffiti-Kunstwerk und der rechte eine Kartenansicht mit verschiedenen markierten Punkten zeigt. Die Benutzeroberfläche der App ermöglicht es Nutzern, Straßenkunst zu entdecken, zu dokumentieren und an den "Street Art Awards 2024" teilzunehmen.

„The Hitchhiker’s NextDNS-Guide“

Am grundsätzlichen Setup hat sich nichts geändert, aber ich beschränke mich auf diese Handvoll an Blocklisten, mit der mir NextDNS für jährlich 20 EUR (Referral-Link) das Netz filtert.

Das Bild zeigt eine Benutzeroberfläche für DNS-Blocklisten in einem iPhone-ähnlichen Rahmen vor orangefarbenem Hintergrund. Es werden verschiedene HaGeZi-Blocklisten angezeigt, darunter "Multi NORMAL", "Multi PRO++" und "Multi PRO", die alle zum Schutz der Privatsphäre und zum Blockieren von Werbung, Tracking und Malware dienen. Die Blocklisten enthalten jeweils unterschiedliche Anzahlen von Einträgen, wobei die PRO++-Version mit über 288.000 Einträgen die umfangreichste ist.

Damit folge ich den Empfehlungen für die NextDNS-Konfiguration, die diese sehr vollständige Übersicht bietet – quasi „The Hitchhiker’s NextDNS-Guide“.

Anstelle direkt das Profil (im Router) zu verpflanzen, installiere ich die nativen Apps für das DNS-Relay sowie die Firewall, um sie auch flott (auf einzelnen Geräten) deaktivieren zu können. Es ist nämlich nicht zu vermeiden, dass man Webseiten gelegentlich „ohne Content Blocker“ und ohne die DNS-Umleitung laden möchte – selbst wenn man explizit Domains auf die generelle „Allowlist“ gesetzt hat.

Apropos Ad-Blocker: Super-Agent, Banish und Hush laufen als Sidekicks neben dem primären Inhaltsblocker Wipr 2. Nicht zu vergessen ist in Safari das temporäre „Ausblenden von ablenkenden Inhalten“.

Seine „Inhaltsblocker-Performance“ teste man übrigens hier.

„Switch. Bot. Now!“

Jahrelang haben wir im Podcast darüber gelacht, jetzt habe ich einen ersten (ernsthaften) Anwendungsfall für den Smart Switch von SwitchBot gefunden (und direkt umgesetzt).

Spoiler: Für rund 70 EUR drückt ein kleines Roboterärmchen nun den Schalter zum Öffnen der Garage meiner Eltern – wobei sich der SwitchBot Hub 2 mit Matter um die Apple-Home-Integration kümmert.

Zum Hintergrund: Das Garagentor, das ins Haus führt, stammt aus dem Jahr 1982. Die Elektronik, um das Tor von Innen per Schalter oder Außen mit dem Haustürschlüssel (!) oder einer klobigen IF-Fernbedienung zu öffnen, ist nur wenige Jahre moderner. Trotzdem ist die Installation nichts, wo speziell ich meine Finger reinstecken sollte.

Die faustgroße Remote, die seit 40 Jahren das Tor aus Sichtweite öffnet und schließt, ist im Auto noch akzeptabel. Wenn man jedoch zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Hause kommt, dann ist sie nicht mehr praktikabel.

Von Außen sperrt man die Garage mit dem Haustürschlüssel auf. weiterlesen

[24-Tage-im-Dezember] Aqara Rauchmelder 24/24

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