Tipp: Ortsdaten in Fotos nachtragen (ein Nachtrag)

Seit April trage ich Ortsdaten in Fotos nach. Es ist ein mühseliger Prozess, in den ich mich jedoch verbissen habe. Nachdem ich jetzt viele Stunden investierte, habe ich ein paar zusätzliche Anmerkungen.

Das Bild zeigt eine Hand, die ein Smartphone hält. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist ein Kind zu sehen, das auf einem Geländer balanciert. Das Foto ist in Schwarz-Weiß gehalten und zeigt auch eine Textnachrichten-Konversation auf dem Bildschirm des Smartphones.

Apples Foto-App verrät nicht, in welchen Bildern euch Metadaten fehlen. Könnte man danach filtern, wäre es einfacher diese Informationen nachzutragen (auch wenn man jedes Mal die Adressen eintippen muss, weil sich die Suche keine vorherigen Ortsinfos merkt).

Den fehlenden Filter nach „Bildern ohne Metadaten“ trickst ihr durch Disziplin aus: In der Praxis bewährt es sich, direkt nach einem Import von Bildern ohne Metadaten diese Informationen zu ergänzen.

Idealerweise besitzt ihr dafür ein iPhone-Foto mit den passenden Ortsinformationen. Öffnet dieses Bild, legt den Finger länger auf die Kartengrafik und kopiert diese „Location“. Öffnet jetzt ein Bild ohne Metadaten, legt den Finger länger auf den Button „Add a location“ und wählt Einfügen. weiterlesen

„Delta’s 10-year journey to the top of the App Store“

Das Bild zeigt drei Smartphones mit dem Emulator Gamma, die verschiedene Bildschirme anzeigen: ein Spielmenü, eine Warnmeldung und ein Spielgeschehen. Die Telefone sind von geometrischen Formen und Symbolen umgeben, was auf digitale Technologie oder Gaming hinweist.

ZodTTD stellt mit Gamma offiziell den ersten Playstation-Emulator in den App Store. ZodTTD? Ja!

Übertragt einfach die „.bin“-Datei eures Lieblingstitels aufs iPhone und öffnet sie mit dem PSX-Emulator.

Auf dem Bild ist eine Hand zu sehen, die ein Smartphone hält, auf dessen Bildschirm Chrono Trigger, ein klassisches Videospiel, im Delta-Emulator dargestellt ist. Das Smartphone hat virtuelle Tasten im Stil eines alten SNES-Spielcontrollers.

Diese App-Store-Entwicklung erzwang die EU, fällt aber schlussendlich zurück auf AltStore-Entwickler Riley Testut (und diese Interaktion im Jahr 2015).

OK, so I go to WWDC and I talk to the app review team because they have like a lab there. And I basically just say: Hey, I’m working on this emulator app. Is there any world that it could be approved in the App Store?

And then they were like, actually, yeah, we’ll allow that. You just got to like comply with some weird things. […]

And then I went to the WWDC next year and I talked to the same person and I said, hey, I’m ready to submit. Can I submit it now?

And he was just like. So I talked to some people. We can’t allow emulators.

The Verge

„Disable Safari’s Pull-to-Refresh on iPad“

iPad-Screenshot zeigt die Safari-Erweiterung StopTheMadness.

As part of my efforts to use my iPad more, there’s another option I’ve figured out: disabling Safari’s pull-to-refresh helps MX Master 3S and MX Anywhere mouse users more efficiently replicate desktop-class scrolling.

Use the excellent Stop the Madness plugin from the App Store, then go into the settings and enable this custom CSS. This will force every webpage you visit to disable the overscroll.

Justin Harter

StopTheMadness nimmt die Codezeile entgegen und unterdrückt den Gummiband-Effekt, der gegebenenfalls die Seite neu lädt.

#404 – Fitness- und Gesundheitsdaten visualisieren

Fand ein Work-out wirklich statt, wenn er nicht aufgezeichnet wurde?

Selbst wenn man nicht mit den eigenen Fitness- und Gesundheitsdaten arbeitet, sie etwa zur Optimierung seines Trainings einsetzt, ist der psychische Effekt einer hübschen Aufbereitung seiner körperlichen Aktivitäten nicht zu unterschätzen.

Hier das Intro zur Episode:

Vimeo

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Blip – ein plattformübergreifendes AirDrop

Screenshot der macOS-App von Blip.

It’s completely free to use while we continue to roll out Blip. Going forward, we want to keep Blip free for personal use. We may introduce paid plans for commercial use or special features. […]

Blip transfers in just one step–directly to the other person – so no “middleman” servers are needed, and there’s no need to upload and download separately. […]

We built “LAN direct connect” into Blip to boost speeds when both devices are connected to the same network, e.g. between devices in the same building. These transfers will be unconstrained by your internet plan.

Blip.net

Die Nutzung verlangt eine Mail-Adresse, unter der eure Geräte registriert sind. Die App unterstützt für den Setup-Prozess auf iPhones und iPads das automatische Ausfüllen von einmaligen Bestätigungscodes, die euch per Mail erreichen.

Vor sechs Monaten sprachen die zwei Entwickler erstmals öffentlich über ihr Projekt. Selbst in einem Apple-only Haushalt klingt Blip vielversprechend (instant connection, remote Handoff, auto-resume, transfer speeds, etc.).

Quinn Nelson mit drei Beobachtungen über Tandem OLED, den M4 und deren CPU-Kerne

Die ersten „Hands-on“-Berichte, direkt im Anschluss eines Events, wiederholen oft nur Apples eigene Informationen. Quinn Nelsons technische Besprechung von Tandem OLED, dem M4 und deren CPU-Kerne ist jedoch sehenswert.

Grafik über Tandem OLED-Aufbau und light extraction efficiency.

Tandem OLED is not just some term Apple made up. This is an industry definition […] It’s not yet publicly known what method Apple is using to improve light extraction efficiency on their tandem OLED screens. […]

Basically what I’m saying is that this is eventually going to come to the rest of Apple’s Pro lineup over the next many, many years, and it’s a big deal.

Über das „ein Monster von einem Chip“:

And while not 100% confirmed, it’s basically certain that this M4 is one of TSMC’s first N3E chips, which promises higher yields, better computational performance, improved power efficiency, but most importantly, lower production costs than the M3 chip on the old M3B process.

So don’t color yourself surprised when M4 doesn’t blow the barely six-month-old M3 chip out of the water.

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Apple zieht iPads in Position

Worte und Taten: Apple denkt Computerzukunft immer noch erfrischend anders. Im großen Stil blicken nur sie am klassischen Formfaktor des Laptops vorbei.

Ihre M-Prozessoren ermöglichen ein modulares Design, dass das iPad begeistert annahm und der Mac nie adoptierte. Angefangen bei „Nicht-nur-FaceTime“-Kameras, dem Pencil, der abnehmbaren Tastatur bis zu einem OLED-Screen mit Nanotexturglas.

Das iPad streckt weiterhin den oft zu konservativ gedachten Begriff von „Arbeit“.

Das Bild zeigt eine Hand, die einen Apple Pencil Pro verwendet, um auf einem Tablet mit leuchtend grünen, dynamischen Lichtlinien zu zeichnen.

Apple lag früh richtig: Computernutzung ändert sich. Sie unterschätzten jedoch, dass das Telefon die meisten (Arbeits-)Aufgaben für die meisten Personen erfüllt.

Daraufhin spezialisierte das Tablet seine Software. So verlor es gleichermaßen gegen das besser positionierte Smartphone in der Hosentasche, wie auch die eingespielten Personal-Computer-Arbeitsabläufe.

„Verlieren“ ist das falsche Wort. iPads blieben aber hinter ihren hohen Erwartungen, die mit dem 2018er-Pro-Modell nur noch größer wurden. weiterlesen

Stand der Dinge: Apples Such-Deal mit Google

Apple streicht 36-Prozent von Googles Werbeumsatz auf dem iPhone ein (12-Prozent gehen an Android-OEMs).

The biggest slip-up of the Department of Justice’s Google search monopoly trial was the reveal that Google pays Apple 36 percent of Safari search revenue to remain the default search engine. Google stated it didn’t want that number getting out because it “would unreasonably undermine Google’s competitive standing in relation to both competitors and other counterparties.” Google attorney John Schmidtlein apparently „visibly cringed“ when the number was revealed by its witness (it was later confirmed by Google CEO Sundar Pichai) because Google knows it now has a mess on its hands.

Ars Technica | Ron Amadeo

Google gab nach eigener Angabe im Jahr 2021 insgesamt 26 Milliarden US-Dollar für Such-Deals mit Browser-Anbietern und Herstellern aus. Apple erhielt im Jahr 2022 als Provision rund 20 Milliarden US-Dollar. 20 Milliarden US-Dollar, die für Apple quasi keine Kosten verursachen. weiterlesen