Neue EU-Regel: 5 Jahre Software-Updates für Smartphones

Screenshot zeigt iPhone-Sperrbildschirm nach Sicherheits-Update.

Die Hersteller von Smartphones und Tablets müssen in der Europäischen Union (EU) künftig sieben Jahre lang Ersatzteile sowie fünf Jahre lang Software-Updates liefern. Die Regeln fallen damit strenger aus als von der EU-Kommission vorgeschlagen. Nach eigenen Angaben konnte die deutsche Bundesregierung einige ihrer Forderungen in der finalen Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche durchsetzen.

Christian Wölbert | c’t Magazin

Während die USB-C-Pflicht für Smartphones exklusiv Apple ins Ziel nahm, betrifft der Software-Update-Zwang (PDF) ausschließlich alle anderen Hersteller.

#332 – RSS

Egal, was mit Twitter morgen passiert: Das iPhoneBlog hat (wie schon immer) einen Volltext-RSS-Feed unter https://www.iphoneblog.de/feed/.

RSS ist kein Soziales Netzwerk; über Twitter folgt man wiederum keinen Blogs, Nachrichten-Seiten oder Podcasts. Dieses Video ist (m-)ein kurzes Plädoyer für Feedreader.

Hier das Intro zur viereinhalbminütigen Episode:

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Über FotMob den WM-Ergebnissen folgen

John Oliver: „I won’t say that Qatar definitely got the World Cup through bribery, but I won’t say that they didn’t and I will say that they did.

iPhone-Screenshot zeigt FotMob-Spielergebnis auf Sperrbildschirm.

Live Aktivitäten sind eine clevere Möglichkeit, um passiv die WM-Spielergebnisse mitzuverfolgen. FotMob liefert sie ausreichend schnell und zuverlässig, damit man nebenbei informiert ist.

Trotzdem sind Apples Einschränkungen für Live Aktivitäten ungewohnt, nachdem wir im letzten Jahrzehnt auf Push-Nachrichten trainiert wurden. Nutzer und Nutzerinnen müssen die Aktivität bewusst initiieren.

Für FotMob und die WM bedeutet das (eine Stunde) vor Anstoß das „Folgen“-Sternchen zu setzen. Verlasst ihr danach die App, wandert das Match in die Dynamic Island, respektive auf den (Always-On-)Sperrbildschirm.

pCloud-Deal zum Black Friday: Lifetime-Speicherplatz bis zu 85% günstiger [Sponsor]

„Lifetime“-Speicherplatz, den man nur einmal bezahlt? Klar! pCloud gibt es zum Festpreis und selbstverständlich mit den höchsten Sicherheitsstandards. Der Schweizer Cloud-Anbieter nimmt alle eure Dokumente pfeilschnell und verschlüsselt in einem EU-Datenzentrum entgegen.

Lifetime-Cloud-Speicher zum Schnäppchenpreis

Statt 570 Euro für pCloud Premium Lifetime (500 GB) zahlt ihr für euren Wolkenspeicher auf Lebenszeit aktuell nur einmal 139 Euro. pCloud Premium Plus Lifetime (2 TB) bekommt ihr derzeit für nur 279 Euro.

Für den privaten Medien-Server mit großem Platzbedarf bietet pCloud sogar 10 TB auf Lebenszeit an. Zum Black Friday ist dieses Angebot sogar 85-Prozent günstiger und kostet einmalig 890 Euro.

Bild zeigt pCloud-Promo-Grafik

Cloud-Lizenz statt Abo: 7 Jahre speichert pCloud nun schon meine privaten Dokumente, Bilder, Musik und Videos. Außerdem liegt dort ein Blog-Backup. Wenn mir also eine bestimmte Datei fehlt, schnappe ich sie mir direkt über das iPhone. Natürlich gibt es auch für alle anderen Betriebssysteme eigene Apps.

Persönliche Daten, aber auch Dokumente für die Arbeit, speichert pCloud seit 9 Jahren. Über 16 Millionen Nutzer_innen verwenden den Cloud-Speicher, um Dateien auszutauschen und über geteilte Ordnern zusammenzuarbeiten.

pCloud ist ein Schweizer Unternehmen, das den Schweizer Datenschutzgesetzen unterliegt. Sie gehören zu den weltweit strengsten in Bezug auf die personenbezogenen Daten. Als Serverstandort könnt ihr bei der Neuregistrierung das europäische Rechenzentrum in Luxemburg wählen.

Nicht vergessen: Den aktuellen Rabatt sichert ihr euch unter diesem Link. Durch den Einmalpreis entfallen laufende Kosten, während ihr mit dem lebenslangen Speicherplatz planen könnt.

Vielen Dank an das gesamte pCloud-Team für die Unterstützung von iPhoneBlog.de!

iCloud.com erhält neuen Anstrich

iCloud.com im neuen Design oder die Frage: „Wie viel Web-Service benötigt ein Service-Anbieter?“

Screenshot zeigt Dashboard auf iCloud.com.

Die neue Verpackung finde ich generell übersichtlich und verständlich. Trotzdem fühlt sich das Layout schwer an und bleibt nur ein Nachgedanke gegenüber den nativen Apps.

Es sollte jedoch kein Nachgedanke sein. Kein iPhone wird weniger verkauft, selbst wenn iCloud.com das perfekte Webinterface hätte. Zielgruppe sind primär Personen, die ihre persönlichen Geräte nicht am Arbeitsplatz nutzen (können).

Gerade gestern hat mich ein Freund besucht, der zwei iPhones mit sich führt – das Telefon vom Arbeitgeber sowie sein privates Gerät mit allen persönlichen Daten. Trotz Dual-eSIM-Funktion will er die iPhones nicht zusammenführen, weil das bereitgestellte Telefon durch ein Mobile Device Management vom Arbeitgeber geschützt ist.

In diesem konkreten Fall schränkt ihn die Konfiguration nicht einmal ein. Er will sich aber nicht der Ungewissheit aussetzen, dass das einmal passieren könnte.

iCloud.com trennt gleichermaßen die Daten von dem Gerät, über die sie abgerufen werden. Deshalb sollte sich die Webseite als integralen Bestandteil für genau solche Nutzer_innen verstehen, und Apple-intern eine höhere Priorität erlangen.

#331 – die Affinity Suite in Version 2

Creative Cloud vs Affinity Suite: Wie kann man hier nicht für den Underdog trommeln? Und trotzdem ist Photo (iPad), Designer (iPad) und Publisher (iPad) keine Anfänger-Software. Ganz im Gegenteil: Mit Blick in mein Umfeld von Kreativschaffenden ersetzt die Suite zum Einmalpreis oft Adobe’s Abo-Cloud.

Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

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Für Apple TV+ in den USA: ein „Limited-time subscriber bonus“

Screenshot der Apple-TV-Plus-App fürs iPhone.

Instead of shifting Apple TV+ away from an original content strategy, Apple is using licensed content to help push its original content. […]

With the four campaigns, Apple purchased licensing for 20 (popular) movies in the U.S. for limited, four-week runs.

Neil Cybart | Above Avalon

Sidney begleiteten die Gratisfilme „A Raisin in the Sun“, „To Sir, With Love“, „To Sir, With Love II“, „Little Nikita“ und „Buck and the Preacher“.

Für „The Greatest Beer Run Ever.“ lautete der vierwöchige „subscriber bonus“: „Good Morning, Vietnam“, „MASH“, „The Thin Red Line“, „Letters from Iwo Jima“ und „Empire of the Sun“.

Causeway ging einher mit „Jennifer Lawrence’s Biggest Hits“: „The Hunger Games“, „The Hunger Games: Catching Fire“, „The Hunger Games: Mockingly, Part 1“, „The Hunger Games: Mockingly, Part 2“ sowie „Silver Linings Playbook“.

Und zum Start der Season 3 von Mythic Quest schauten US-Abonnent_innen kostenlos die Filme „Anchorman“, „Office Space“, „TommyBoy“, „Clerks“ und „The Hudsucker Proxy“.

Ein Testlauf? Apple sparte sich bislang jede Werbung für diese Promo und verweis nicht einmal mit einer Pressemitteilung auf die vorübergehende Lizenzierung.

Potenziell füllt diese Strategie aber Katalog-Lücken, betont gleichzeitig Apples Originals und treibt die Nutzungszeit von TV+ in die Höhe.

„Basically everything on Amazon has become an ad“

Screenshot der Amazon-App mit gesponsorten Suchergebnissen.

The sponsor-ification of the Amazon shopping experience is just the latest twist. If you’re looking closely enough, a quick search on Amazon for, say, “iPhone screen protector” or “youth soccer socks” will only turn up paid product listings carrying a “Sponsored” label at the top of the results before scrolling. […]

In the first nine months of 2022, Amazon’s ad revenue surpassed the money the company makes from Prime, Prime Video, and its other audio and e-book subscriptions combined. Along with Amazon Web Services, advertising has emerged as one of the company’s top two profit engines.

Jason Del Rey | Vox.com

Ich vergesse regelmäßig, das bestimmte Produkte in Supermärkten nicht zufällig auf Augenhöhe oder in prominenten Werbeaufstellern stehen. Und trotzdem bremst das klein gedruckte „Gesponsort“ mittlerweile meinen schnellen Amazon-Einkauf aus. Das Vertrauen in die Suchergebnisse ist komplett verloren; jede Empfehlung fühlt sich überprüfungsbedürftig an.

Es ist eine Gefahr, die auch Apples App Store droht, wenn er weiter zum Apple Ad Store mutiert.