‚Pado‘ zeichnet (Wander-)Wege auf
Alexander Clauss, im App Store bekannt mit seinem iOS-Browser iCab Mobile (1.79 €; universal; App-Store-Link), veröffentlichte gestern eine neue Software. Pado (1.79 €; universal; App-Store-Link) richtet sich an alle iPhone- und iPad-Besitzer, die Spaß am Protokollieren der eigenen Laufwege haben.
Die App geotrakt, teilweise metergenau über GPS, zum Teil batteriesparend über Geo-Zäune. Sie legt sich jedoch auf keinen speziellen Anwendungsfall fest, sondern lässt sich schon beim alltäglichen Bummel durch die Fußgängerzone einsetzen. Der GPS-Logger, der unter anderem die Geschwindigkeit, das Tempo, die Höhenmeter und die Zeit erfasst, glänzt auch auf Städtetouren, beim Jogging durchs nahegelegene Wäldchen oder bei einer Bergbesteigungen.
Mich hat verblüfft, wie häufig ich bereits nach einer Geo-Tracking-App gefragt wurde, die einfach nur im Hintergrund meine besuchten Orte aufzeichnet (und später als GPX-Datei wieder ausspuckt). Pado macht genau das.
Und es hat noch eine Handvoll Tricks mit an Bord. Beispielsweise lassen sich bis zu 20 Orte definieren, die beim Betreten oder Verlassen eine Aktion der App auslösen. Eine solche Aktion kann beispielsweise die vollautomatisierte Nachverfolgung sein, die immer nur dann anspringt, wenn ich meine Wohnung / meinen Arbeitsplatz verlasse.
Pado behält alle erhobenen Daten auf dem lokalen Gerät – ein iCloud-Sync ist optional. Die App hat keine Web-Komponente, keine zusätzlichen Funktionen zum Freikaufen und ganz erfrischend: keine Social-Media-Buttons.