Parallels 11 + Parallels Access
Im ewigen Zweikampf zwischen VMware und Parallels kann ich auch nach mehreren Jahren keinen klaren Gewinner küren. Für meine (ohnehin seltene) Verwendung1 von Windows haben sich beide Virtualisierungs-Apps auf dem Mac immer wieder auf einer vergleichbaren Qualitätsstufe getroffen.
Als echtes Alleinstellungsmerkmal hat sich jedoch in den letzten Jahren Parallels Access – inzwischen schon in Version 3 (IAP, universal; App-Store-Link) – hervorgetan. Die iOS-App weckt zuverlässig meinen schlafenden Mac Pro auf – auch von unterwegs.
So konnte ich beispielsweise gestern den 22 GB-Steam-Download von Final Fantasy Type-0 HD anstoßen und musste am Abend nicht mehr darauf warten.
Parallels Access kostet im Jahr 20 Euro, im Abo für zwei Jahre 31 Euro und ist in der Pro-Edition von Parallels Desktop (100 €/pro Jahr) inklusive. Mit seriösen Anwendungsfällen, und nicht nur so Bequemlichkeiten wie meinen, ist diese Investition sicherlich zu erwägen.
- Parallels Desktop greift auf eine Bootcamp-Partition zu, die ich in erster Linie für PC-Games hochfahre. Es ist aber auch angenehm diese Windows-Installation als Virtualisierung unter Mac OS zu starten um beispielsweise Software-Updates einzuspielen (und trotzdem parallel weiterarbeiten zu können). Alles was sich nebenbei erledigen lässt und Wartezeiten verkürzt, ist mir mittlerweile Geld wert. ↩