„Save PDF to iBooks“
„iOS druckt PDFs“ titelte ich im Jahr 2011. Mit der Einführung von AirPrint schmuggelten sich Apps wie Save2PDF oder Print to PDF in den iOS-Druckdialog und ermöglichten systemweit Webseiten, E-Mails oder Notizen als PDF abzuspeichern. Apple untersagte das bunte Treiben, das in den Zeiten von iOS 4.2 ohnehin nur zehn Minuten im Hintergrund lief und anschließend erforderte die Apps mit dem virtuellen Druckertreiber erneut zu öffnen.
Seitdem drucken Apps ihre PDFs innerhalb der eigenen vier Software-Wände. iOS 9 ändert das.
In iOS 9, however, it’s not squirreled away under the printer options—rather, it’s included in the Share sheet as “Save PDF to iBooks.” (So it would seem third-party apps would need to implement Apple’s standard Share sheet to get access to it.)
Zugriff erfolgt über das Standard-Sharing-Menü (dt. die Freigabeoptionen), bei dem ein PDF den Weg in Apples vorinstallierte iBooks-App findet. So lassen sich schon jetzt Webseiten, Notizen und Photos in ein PDF umwandeln.
Apple Mail fehlen (zu meinem Unverständnis) weiterhin das ‚App-Erweiterungen‘ (mit Ausnahme von empfangenen Anhängen) und damit nun auch die Möglichkeit eine Text-E-Mail als PDF zu sichern. Das ist nur eine von mehreren Funktionen, die App-Alternativen wie Spark von Haus aus mitbringen.
Mit iOS 9 bekommt Apples Mail-App immerhin die von OS X bekannten Markup-Möglichkeiten für angehängte PDF. So kritzelt man beispielsweise handschriftliche Kommentare oder seine Unterschrift auf einen „hinzugefügten Anhang“.
Empfangene Attachments lassen sich auf iCloud-Drive (➞ Einstellungen ➞ iCloud ➞ iCloud Drive) abspeichern und an andere Apps übergeben. Gut. Ein Blogartikel, den man als PDF zu iBooks sendet, verschickt man von dort aber ausschließlich per E-Mail und öffnet ihn nicht in anderen Apps. Weniger gut.
iOS 9 ist noch lange nicht fertig, aber ein ‚Save PDF to iCloud Drive‘, anstelle von ‚Save PDF to iBooks‘, erscheint mir die generell wünschenswertere Option.