ResearchKit steht medizinischen Forschern zur Verfügung

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Apple hat heute angekündigt, dass ResearchKit, ein für medizinische und gesundheitliche Forschung entwickeltes Software-Framework, welches Ärzte, Wissenschaftler und andere Forscher unterstützt, Daten regelmässiger und zuverlässiger von Mobilgeräte nutzenden Teilnehmern zu sammeln, ab sofort für Forscher und Entwickler verfügbar ist. Die ersten mit ResearchKit entwickelten Apps untersuchen Asthma, Brustkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Parkinson und konnten alleine in den ersten Wochen ihrer Verfügbarkeit über 60.000 Anmeldungen durch iPhone-Nutzer verzeichnen.

Apple.com/PR

Mein erster Artikel im Anschluss an das ‚Spring forward‘-Event betraf ResearchKit. Der Keynote-Abschnitt für das Projekt von Jeff Williams, zwischen HBO Now, MacBook und Apple Watch, war untypisch, weil das Thema insgesamt nicht sehr medientauglich ist. Das hielt Apple aber nicht davon ab volle 13 Bühnen-Minuten zu investieren.

Tim Cook hält den Gesundheitsbereich für „signifikant unterschätzt“ und als einen der „größten Zukunftsmärkte“. ResearchKit fällt jedoch als Open-Source-Projekt auf, weil Apple damit sein Gewicht für das Thema nicht nur hinter Gadgets wirft, die sie verkaufen, sondern tatsächlich mitmacht.