Ortsbasierte Zeiterfassung: Geofency + Rewind

IPhoneBlog de Geofency

Um über Rewind (kostenlos; App-Store-Link) zu sprechen, einer iPhone-App zur automatischen Zeiterfassung anhand seines Aufenthaltsortes, muss zuvor Geofency (1.99 €; universal; App-Store-Link) Erwähnung finden. Bei mir läuft die „ortsbasierte Stempeluhr“ bereits über ein Jahr dauerhaft und zeichnet im Hintergrund Arbeitsstunden in einem externen Büro mit (wenn ich ein solches hätte) und erfasst wie lange ein Kundentermin dauert (wenn ich welche wahrnehmen würde).

Grundidee ist das vollautomatische Logbuch zur Arbeitszeitabrechnung. Mittlerweile sind diverse Funktionserweiterungen, wie beispielsweise die Positionsbestimmung über iBeacons, möglich. Verschiedene Export-Optionen helfen Zeitkontingente für Projekte im Blick zu behalten. Vielleicht möchte man aber auch einfach nur wissen wie viele Stunden man pro Monat bei Oma verbringt oder ins Fitnessstudio geht.

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Das heute veröffentlichte Rewind widmet sich auch genau diesem Problem, legt optisch aber andere Schwerpunkte und steuert die nette Idee einer Kalenderintegration bei. Die erfassten Zeitintervalle drückt die App dabei in ein separates Terminverzeichnis. So arbeitet man zeitnäher mit den besuchten Aufenthaltsorten anstelle am Monatsende nur auf den Export zu schauen. Wer in seinem Kalender lebt, spart sich damit in erster Linie den Blick in die App.

Rewind lässt sich kostenlos laden, ist aber erst mit dem einmaligen In-App-Upgrade auf die Pro-Version (4.99 €) in vollem Umfang benutzbar.

Ein Problem, zwei exzellente Apps. Ich frage mich, wie viele Arbeitsstunden wir als Gesellschaft zuvor in eine manuelle Zeiterfassung investiert haben – obwohl ich die Antwort eigentlich nicht wissen möchte.