‚Blink‘ setzt iTunes-Affiliate-Links
Ein Chefredakteur würde mir niemals erlauben über Blink (4.99 €; universal; App-Store-Link) zu schreiben – eine iOS-App, die iTunes-Affiliate-Links erstellt. Mit Ausnahme einer Handvoll Blogger und Entwickler setzt wohl niemand regelmäßig App-Store-Webverweise (oder Links zu iTunes-Filmen, Musik, Büchern oder in den Mac App Store), bei denen eine kleine Vermittlungsprovision vom unveränderten Verkaufspreis ausgeschüttet wird. Die Zielgruppe für diese App ist zu klein.
Glücklicherweise habe ich keinen Chefredakteur…
Affiliate-Links sind ein tragendes Standbein bei der Finanzierung dieses Blogs1. Wer (irgend-)einen Link von mir in den App Store klickt und dann (irgend-)eine kostenpflichtige Software lädt (oder anschließend In-App-Käufe tätigt), unterstützt das iPhoneBlog. Um eine solche Link-Kombination zu erstellen, damit Apples Partnerprogramm weiß, wem der Besucher zuzuordnen ist, gibt es Workflows, eine offizielle Webseite und seit heute Blink.
Der Vorteil einer nativen App ist die eingesparte Zeit, die es ansonsten dauert eine individuelle URL zu erzeugen – insbesondere wenn man das täglich mehrmals tut. Blink wandelt existierende Links zu Affiliate-Links um, arbeitet als Extension, integriert sich in Drafts oder Editorial und baut mir einen Copy-and-Paste-fertigen Markdown-Link für den Blogartikel.
- Vielen Dank für die Unterstützung! ↩