Den Wald vor lauter Dateibäumen nicht sehen
Some of you are fellow users of a keyboard-based launcher and thing-doer, like Alfred, LaunchBar, or Spotlight itself. The rest of you should give them a try too. But I digress.
Somewhere along the line, as I was launching and finding and whatever-ing all my stuff using just a few keys, I finally got used to the idea of a query interface for the computer. I ask, and you fetch – rather than me doing it manually, digging through my meticulously-organized folders.
Das Dateisystem, so wie es bis heute tonangebend meine Generation prägte – Verschieben, Kopieren und Löschen, fühlt sich mittlerweile antiquiert an. Es ist zunehmend unpraktischer, seltener hilfreich, und raubt im Umgang oft mehr Zeit als nötig.
Mac OS Finder, der Dateimanager, verteidigt weiterhin seinen berechtigten Platz in unser aller Alltag, aber es ist schwer ihn mit einem App-zentrischen Weltbild, geformt durch iOS, noch sexy zu finden. Dateibäume im Front-End fühlen sich nach Bürokratie an, die die eigentliche Arbeit verhindert anstelle ihr den Freiraum einzuräumen, der notwendig wäre.
iOS ist (noch) nicht in der Position, unseren heutigen Anforderungen für Computerarbeit zu genügen. Viel zu wenige Prozesse sind darauf abgestimmt um überhaupt den Versuch dafür zu wagen. Dass wir in drei Jahren, fünf Jahren oder sieben Jahren aber noch Dateien per Hand in Ordnern katalogisieren um eine Art Übersicht zu wahren, mag ich mir nicht vorstellen.