App Store: Keine Belohnung mehr für Spam-Posts und Werbevideo-Konsum

IPhoneBlog de Another Life

Sarah Perez berichtet über eine Häufung von App-Store-Ablehnungen, bei denen Apple iOS-Apps aussortiert, die „free in-game credits“ für das Anschauen von Promovideos und Facebook-Spam-Posts versprechen. Auch explizite Belohnungen für die Verknüpfung von sozialen Netzwerken werden hinterfragt.

According to sources in the affected industries, not only are these rejections rolling out to a number of developers, there are also hints that these updated rules will be applied retroactively.

TechCrunch

Durch die Sammlung von vergleichbar gelagerten Manipulationen entsteht der Eindruck, das Review-Team verfolgt im Moment eine spezielle Kategorie von Apps, die versuchen sich bessere Chart-Positionen und allgemein mehr Aufmerksamkeit zu erschleichen.

Late last week Apple began a new crackdown on some apps that incentivize or reward users to engage in a range of activities, some of them geared to advertising.

Zack Rodgers | Ad Exchanger

Die Annahme, Apple würde sich nur einem ausgewählten Segment von grenzwertigen Werbemaßnahmen zuwenden (das ihnen gerade nicht gefällt), ist naiv. Verschiedene Formen von gestreuten Anreizen – „Bewerte diese App mit fünf Sternen und erhalten zwei Goldtaler“ – finden sich in der lebhaften Vergangenheit des Review-Prozesses zuhauf, wiederkehrend und regelmäßig abgewandelt.

Mitleid für die Mühe das System sauber zu halten ist unangebracht. Apple hat sich seine Qualitätsansprüche selbst gesteckt. Trotzdem ist auch beim nächsten prominenten aber ungerechtfertigten App-Store-Rauswurf, zuletzt beispielsweise für den Farmville-Klon ‚Weed Firm‘, einer Aufbausimulation für Cannabis, die schiere Masse an Apps im Hinterkopf zu behalten, die konstant gegen das System schießt (aber nicht in den Medien stattfinden).