B-B-B-Beats…

IPhoneBlog de Beats Music

Falls sich der Beats-Deal tatsächlich bestätigt („Dr. Dre was spotted walking around Apple’s Cupertino, Calif., campus last month.“), ist das mittlerweile gelöschte Facebook-Video von Tyrese Gibson – „the first billionaire in hip hop“ – einer der unterhaltsamsten Leaks für ein Apple-Gerücht in den letzten Jahren (das es unmöglich macht, nicht tiefer ins Thema reinzulesen).

Hier ein paar Details und Links, die ich an Beats Electronics, der Company, die seit 2006 existiert, interessant fand.

Das Verkaufsargument der Beats-Kopfhörer ist nicht deren Audioqualität, sondern deren Image1. Das erinnert ein bisschen an Harley-Davidson in den 80er-Jahren, als man nicht mehr die Güte und den Preis der japanischen Konkurrenz erreichte und sich insbesondere über den Appeal ihrer Motorräder zurück ins Rennen kämpfte. Ein Profil ist ganz und gar kein ungenügendes Verkaufsargument.

Und der Streaming-Service?

Beats Music startete nicht von Null. Zum Schnäppchenpreis von 10 Millionen US-Dollar verleibten sich Dr. Dre und Jimmy Iovine im Sommer 2012 den MOG Music Service ein, der über sieben Jahre wuchs.

Apple hätte zweifellos die Fähigkeit, seinem Musikkatalog ähnlich passende Sound-Zusammenstellungen zu entlocken. Das fand bis heute jedoch nicht statt, obwohl man mit den Genius Mixes und iTunes Radio bereits zwei Produkte pflegt, die genau das gebrauchen könnten.

  1. Wie viele Kopfhörer Beats damit tatsächlich verkauft, weiß Apple als prominenter Verkäufer aus seinen Stores sehr genau.