Flickr 3.0
New to the Flickr apps, you can record up to 30 seconds of stunning HD video using the same live filters available with photos. Customize your video by adding different segments of footage and if you record a segment that you don’t like, simply remove it with one tap.
Flickr trinkt für Version 3 (kostenlos; iPhone-Link) das Kool-Aid von Instagram. Es ist ein fantastisches (und erneut substanzielles) Update, das Charakter zeigt und nur kleine Abzüge in der B-Note für fehlende Wischgesten beim Zurückblättern, zu kleinen Buttons im Bearbeitungsmode und einer nicht anwesenden iPad-App bekommt.
Das App-Update erscheint pünktlich zur Verabschiedung von Foto-Backup-Dienst Loom. Die Yahoo-Software ist zwar kein klassischer Service für Sicherheitskopien, bietet jedoch einen Terabyte Speicherplatz sowie einen automatischen Upload der iOS-Fotobibliothek. Alle auf diesem Weg hochgeladenen Bilder sind zunächst nur für den Kontoinhaber anzuschauen und lassen sich erst anschließend mit Freunden, dem Familienkreis oder der Öffentlichkeit teilen.
Zieht man sich die Uploads vom Onlinedienst zurück auf den Desktop, vermisste in meinem Test kein Bild seine Metadaten und war auch in der direkten Gegenüberstellung via Kaleidoscope (62.99 €; MAS-Link) qualitativ nicht vom Original zu unterscheiden.
Die iPhone-App braucht noch ein paar Filter für den Strom aus Benachrichtigungen und alteingessene User müssen sich daran gewöhnen das Sets jetzt Alben heißen.
Der Ansatz, ‚Erstmal hochladen, später löschen‘, gefällt, weil das Entfernen von Fotos über die App viel einfacher ist als über die Webseite. So nerven auch Screenshots oder Schnappschüsse, die nicht für die Nachwelt archiviert werden sollen, weniger. Zu beachten ist allerdings: Flickr unterscheidet beim Upload nicht zwischen WiFi und Mobilfunk.