Im iOS-7-Look: Infuse 2.0
2.0 ist (erneut) ein hübsches Update, das nun auch die iOS unbeliebten Videoformate von Netzwerk-Laufwerken streamt, die man bei Bedarf direkt via AirPlay an einen Apple TV durchreicht. Ein direkter Download auf das iPhone oder iPad ist in Arbeit – genau wie DTS-Sound-Support.
Beim Streaming von Filmen und Serien entfallen allerdings die Cover-Artworks und Metadaten, über die sich Infuse 2 (kostenlos; universal; App-Store-Link) ansonsten auszeichnet. Überspielt man seine DRM-freien Entertainment-Dateien lokal auf die mobilen Geräte (via Browser, FTP, iTunes Sync, etc.), ist es genau diese augenfreundliche Präsentation, mit der die FireCore-Software Eindruck schindet.
Mit dem kostenpflichtigen In-App-Upgrade, das Bestandskunden gratis freischalten, spielt Infuse auch Videos aus MKV-Containern oder AVI-Dateien, die man für eine Wiedergabe auf iOS-Geräten ansonsten vorher umwandeln müsste. Da diese Kompatibilität das zentrale Argument für die App-Store-Software ist, sind die 4.49 Euro nicht wirklich optional.
Auf meinem Wunschzettel für die nächste Version steht Apples Airdrop-Feature, um kabellos Dateien zwischen zwei iOS-Geräten auszutauschen.