Bessere Play-Store-Richtlinien
Google sent an email to all its third party developers this week explaining that the company is updating its Google Play Developer Program Policies. Remember how Android is all about openness and how anyone can do anything to your device? Yea, well it turns out, that is not always the best thing for anyone.
Spoiler: Keine Werbung mehr in der Mitteilungszentrale, kein SMS- und E-Mail-Versand ohne vorherige Nutzerzustimmung, keine aufspringenden Push-Ads, Apps dürfen nicht mehr empfehlen andere Apps zu löschen (!) und alle In-App-Käufe rechnet nur noch Googles eigenes Play-Store-Zahlungssystem ab.
Sprich: Apple lag mit seinen 'Review Guidelines' für App-Store-Entwickler, so umstritten und lebendig diskutiert sie auch zurecht sind, nicht falsch. Ist es ein perfektes System? Nein. Gehört es zu den besten Anläufen, die bislang ausprobiert wurden? Ich finde ja.
Das lässt sich bereits daran erkennen, wie selbstverständlich auch technikferne iOS-Nutzer Programme installieren und wieder löschen. Ein derartiger App-Boom ohne dieses kinderleichte Check-In– und Check-Out-System scheint schwer vorstellbar.
Doch darauf ruht man sich nicht aus. Von Apple erwarte ich, das quantitative Wettrüsten um die höchste Anzahl von Apps aufzugeben und in ausgewählten Fällen noch radikaler auszusortieren. Gute Apps müssen zuverlässig gefunden werden (Sucht mal nach dem Schlagwort Twitter und schaut auf die Treffer, die vor dem hochgelobten Twitterrific 5 stehen!).
An diesem Algorithmus, der Nutzerbewertungen einbezieht und bisherige Bestenlisten-Tricks unterbindet, scheint man zu schrauben.
For the first time, it appears that Apple has incorporated app ratings into their App Store Top Charts rankings. While this isn't an entirely unexpected development, it’s definitely a new change — one that we caught because we are constantly monitoring App Store positioning and visibility.
Richtlinien hier, Guidelines dort. Für eine (gefühlt) höhere App-Qualität sorgt bereits eine bessere Trefferquote bei App-Store-Suchen. Wenn das Rankingverfahren stimmt, ist das ein Qualitätsmerkmal für Nutzer (die dann mehr Apps laden), sowie eine direkte Aufforderung an Entwickler für bessere Software.