HTC verdient in Q4/2012 nur 26 Millionen Euro
Taiwanese smartphone company HTC Corp’s net profit in the fourth quarter of 2012 missed forecasts and plunged 91 percent year-on-year as its models continued to be outsold by Apple Inc’s iPhone and Samsung Electronics Co Ltd’s Galaxy range.
Seit Mitte 2011 verabschiedet sich HTC Schritt für Schritt aus der Smartphone-Elite. Das vierte Quartal 2012, indem der fünftgrößte Hersteller von modernen Telefonen lediglich ein Zehntel vom eigenen Vorjahresviertel einfährt, stellt den vorläufigen Tiefpunkt dieses Abwärtstrends dar.
Klickt man sich durch vergangene Testberichte der Desires (HD, Z, S), Sensations (XE, XL) oder Ones (V, S, X) ist schnell ersichtlich das die Hardware nie wirklich schlecht war, aber immer viel zu austauschbar. Selten findet sich ein Alleinstellungsmerkmal; zu jedem Modell existiert eine Billigversion. Die gesamte Produktpalette kann niemand auseinanderhalten.
Samsung überspielt seine Gerätevielfalt mit einem gigantischen Marketing-Budget, lässt allerdings noch zukunftsträchtige Schritte in die (Cloud-)Dienstleistung vermissen. Die Konzentration auf Tizen oder eine eigene Android-Auskopplung, ähnlich wie’s Amazon macht, könnte dies noch im Jahr 2013 ändern. HTC besitzt keine von diesen Perspektiven.