WhatsApp beweist: Es gibt keine schlechte PR.
Bei einem Test von heise Security stellte sich heraus, dass man WhatsApp-Accounts erneut mit geringem Aufwand kapern kann. Wir konnten unbemerkt Nachrichten im Namen anderer WhatsApp-Nutzer senden und empfangen.
Entgegen jeder Logik: WhatsApp reiht Sicherheitslücke an Sicherheitslücke, bekommt aber den stärksten Gegenwind für eine anstehende Jahresgebühr, die dem Preis von drei Standard-SMS entspricht. In den Top-Charts bleibt der Kurznachrichtendienst trotzdem.
Jenseits von Gut und Böse: Hinweise auf die haarsträubenden Schwachstellen ignoriert die Chefetage komplett. Warum auch: Kettenbriefe fördern immerhin das Geschäft.
Bessere, hübschere und sichere Alternativen, auch plattformübergreifend, existieren. Der Kontaktumzug ist überfällig.