CloudClipboard – die iCloud-Zwischenablage
Mein iPad mini habe ich gestern Nachmittag, auf einer wackeligen Hotspot-(VPN-)Verbindung, am Flughafen eingerichtet. Um die (immer unterschiedlichen) Passwörter, die jeder (Online-)Dienst vor mir bekommt, nicht umständlich aus der 1Password-Datenbank des iPhones abtippen zu müssen, benutzte ich CloudClipboard (2.69 €; universal; App-Store-Link).
Die App erfordert kein Setup sondern fragt beim ersten Start nur nach dem Zugriff auf den iCloud-Account, der daraufhin als Zwischenablage für Texte, Bilder und Links dient. Aus diesem zentralen Pool bedienen sich alle eure iOS-Geräte, die CloudClipboard nutzen. Die Anwendung läuft maximal zehn Minuten im Hintergrund und sammelt auf Wunsch alle Datenkrümel ein, die ihr kopiert.
Version 1.0 von CloudClipboard sieht nicht besonders ansprechend aus. Eine UI-Schwäche, die mich besonders stört, betrifft das Löschen von Einträgen. Die Benutzeroberfläche wartet auf eine Bestätigung der iCloud und entzieht so erst mit kleiner Verzögerung den Datensatz euren Augen.
Eine Mac-Version ist (hoffentlich) die nächste Ausbaustufe dieser sehr praktischen kleinen Softwarehilfe, die das iOS-Clipboard zwischen den eigenen iPhones, iPads und iPod touches austauscht.