‚PDFpen‘ unterzeichnet flink und flott PDFs
PDFpen für den Mac ist aktuell günstiger – fast 50-Prozent (23.99 €; MAS-Link). Auch bei PDFpen für das iPad lässt sich sparen. Anstelle von 11.99 € bezahlt man derzeit 5.49 € (App Store-Link). Erwähnenswert ist dies, weil beide Anwendungen eine echte PDF-Tag-Team-Empfehlung sind.
Alle Papier-Rechnungen, Verträge oder Postwurfsendungen, die mein alter CanoScan Lide (Affiliate-Link) hier einzieht, sehen zuallererst die Mac-App von SmileOnMyMac. Dort schwärze ich Kontoauszüge, werfe eine OCR-Texterkennung über das Blatt, schneide ein Dokument auf bestimmte Ausschnitte zurecht und spiele es auf den Evernote-Account.
Mit einem einzigen Knopfdruck wandert die Datei aber auch ins iCloud-Wolkenverzeichnis. Nie war es unkomplizierter, einen Vertrag zu unterzeichnen. Der Unsitte, für kleinste Add-On-Funktionen von Software oder Spielen eine Vertraulichkeitsvereinbarung zu verlangen, ist damit endlich der Kampf angesagt. Das eigene Autogramm schüttelt man über die iPad-App schneller aus dem Handgelenk als die dazugehörige E-Mail-Antwort. Apples iCloud hat mich in dieser Angelegenheit, seit Januar, nicht enttäuscht. Mittlerweile lassen sich Dateien auf immerhin einer Ebene in Ordner sortieren.
PDFpen auf dem iPad kombiniert (oder teilt) aber auch mehrseitige PDF-Werke. Eine lästige Tätigkeit, die mit dem Tablet-Programm ein bisschen erträglicher wird. Der Dropbox-Ordner-Sync bringt eine zusätzliche Anbindung an die alteingesessene Dateistruktur.
Die UI der iPad-Anwendung holpert in der globalen Dokumentansicht noch erheblich. Abgesehen davon ist PDFpen jedoch das berühmte Glas Eiswasser in der Adobe-Hölle wenn’s um simple PDF-Bearbeitung geht.