Apple und Samsung öffnen ihre US-Kassenbücher
Documents filed by Samsung lawyers on Thursday reveal that, from June 2010 through June 2012, Samsung sold 21.25 million phones, generating $7.5 billion in revenue. On the tablet side, the company sold 1.4 million Galaxy Tab and Galaxy Tab 10.1 devices, producing $644 million in revenue.
Hier geht es a) nur um die USA sowie b) um Samsung-Produkte, die Apple im dortigen Patentprozess konkret beschuldigt. Beide Unternehmen verkaufen ihre Tablets und Smartphones weltweit. Die US-Zahlen sind daher nur ein isolierter Datenpunkt. Da die Koreaner jedoch seit letztem Sommer keine Verkaufszahlen für diese zwei Produktkategorien mehr nennen, gewinnt die Diskussion durch den Einblick in die Geschäftsbücher an Substanz.
Obendrein weisen die Zahlen den Umsatzunterschied aus. Samsungs 21.25 Millionen Telefone scheffelten 7.5 Milliarden US-Dollar; Apples 85 Millionen US-iPhones erwirtschafteten 50 Milliarden. Würde Samsung seine amerikanischen Smartphone-Verkäufe vervierfachen, würden 85 Millionen Galaxys ’nur‘ rund 30 Milliarden abwerfen – stark vereinfacht gerechnet.
Phil Schiller sagte in der letzten Woche vor dem kalifornischen Gericht aus: „Each new generation sold approximately equal to all previous generations combined„. Das konnte man auch selbst nachrechnen, steigert aber nichtsdestotrotz die Erwartungen ans nächste iPhone erheblich.