Per Anhalter durch den Verkehrsdschungel: Navigon sammelt Mitfahrer ein
Navigon verknüpft seine iPhone-Navigationssoftware und die Mitfahrzentrale flinc.org. Das ermöglicht Anfragen von potenziellen Mitfahrern, während man schon unterwegs ist.
Modernes Trampen clever aufgezogen: Eine komplizierte (Termin-)Absprache bleibt im Vorfeld erspart. Es lassen sich ad hoc Kurzstrecken vereinbaren und das Auffinden des Beifahrers übernimmt der MobileNavigator (App Store-Link).
Flinc ist ein deutsches Start-up, das aus einer Studentenidee im Jahr 2009 entstand und bis Juli diesen Jahres nur auf Einladung verfügbar war – 5.000 Testkandidaten nahmen daran teil. Seitdem hat sich die Benutzerzahl vervierfacht – die dazugehörige iPhone-App ist kostenlos (App Store-Link).
Nutzer, die von der Navigon-/Flinc-Integration schon Gebrauch machten, legten im ersten Monat stattliche 1.5 Millionen Kilometer zurück. Durchschnittlich tauschten Fahrer und Mitfahrer dafür 7.5 Cent pro Kilometer aus.