LogMeIn halbiert seinen Preis
LogMeIn, der Fernwartungs-Service mit Remote-Apps für iPhone und iPad, zelebriert seit ein paar Tagen den 50-Prozent App-Store-Ausverkauf (11.99 €; Link).
Ich habe regelmäßig Bauchschmerzen meinen Feed mit solchen Preisdumping-Beiträgen zu füllen. Insbesondere dann, wenn eine App an dieser Stelle bereits zahlreiche Erwähnungen genoss (1/2/3). Aber vielleicht hilft’s trotzdem jemanden. Immerhin lässt sich über diesen Rabatt ein vollmundiges Mittagessen einsparen.
Was in der Vergangenheit immer für Verwirrung und Nachfragen sorgte, ist das dahinterstehende Preismodell. Die Beschwerden darüber sind berechtigt: Durch den Dschungel an Rescue-, Central-, Backup- und Pro-Features blickt kein Mensch.
Glücklich sind Privatanwender mit Basisbedürfnissen wie Fernzugriff und ein bisschen Datei-Schieberei. Ich habe zur Bestätigung noch einmal die Recherche-Installation angeworfen: Sowohl für Mac als auch PC fallen nach der App-Store-Ausgabe keine weiteren Kosten an. Die ‚LogMeIn-Abos‘ laufen nach der ersten Anmeldung im einmonatigen ‚Pro‚-Paket und anschließend (bis 2020) im ‚Zugriff Free‚.
Die ganze Software- und Webseiten-Navigation ist nicht hübsch, verrichtet jedoch ohne Murren seit Monaten (bei mir) ihren Dienst.
Trotzdem nicht unerwähnt soll ‚Screens‚ (15.99 €; Universal; App Store-Link) bleiben, das wesentlich hübscher eine ‚Back to my Mac‘-Optik herstellt.
Die neuste Version läuft unter Lion wieder ohne Probleme. Neben der Mac-Systemerweiterung gibt es auch die ‚Screens Connect‘-Software für Windows (Version 1.0), die sich genau wie unter OS X, mit einem Alias um alle Netzwerk-Verknüpfungen kümmert.