[KlimBim] ‚The Mobile Year‘, eBay, Infinity-Blade-Verkäufe, lebensgroße iPhone-Projektion, patentierte App-Weitergabe und Lizenzfragen im App Store
Ich habe das Gefühl, aus diesem ‚Mobile‘, da wird noch einmal was.
via TechCrunch
-> http://www.ebayinc.com/mobilecommerce
Der 12.12.2010 geht in die fünfzehnjährige eBay-Geschichte als ‚betriebskräftigster Verkaufstag von mobilen Geräten‘ ein. Mit 9.500 Transaktionen pro Stunde übertrumpft der diesjährige (weltweite) Wert um 165-Prozent den Höchststand des vergangenen Jahres. Der GMV („gross merchandise value„) betrug aus globaler Sicht des Auktionshauses am vergangenen Sonntag rund $13 Millionen US-Dollar.
Ebays iPhone-Applikation verzeichnet bis zum heutigen Zeitpunkt über 13.5 Millionen Downloads.
via Business Wire
Apropos Zahlen: Ein Blick auf das ‚Game-Center‘-Leaderboard von Epic Games‘ Infinity Blade verrät nach fünf Verkaufstagen über 274.000 registrierte Spieler. ‚Gamesindustry.biz‘ errechnete daraus für den Titel, in Kombination mit dem aktuellen Verkaufspreis von 4.99 Euro, die Spitzenposition der ‚umsatzstärksten App-Store-Neuveröffentlichungen‘. Chillingos ‚Cut the Rope‚ hatte mit einer Millionen Downloads innerhalb von 10 Tagen diese Position zuvor für sich (selbst) in Anspruch genommen.
Die Berichterstattung über das selbst gestrickte Zahlenbauwerk lässt vermissen, dass Spieler ohne ‚Game-Center‘-Anmeldung (logischerweise) nicht mit in die Zählung fallen. Mark Rein, Mitbegründer von Epic Games, unterstreicht dies noch einmal per Twitter: „Did people really think Game Center numbers = actual sales?“
Update: Gegenüber iPhoneBlog.de vermerkte Mark Rein per E-Mail zu einer Nachfrage der aktuellen Verkäufe ein kurzes „No comment“. Update-Ende
Wer möchte Steve Jobs springen sehen…?
via adamkmccarthy
Ein in der letzten Woche bekannt gewordener Patent-Antrag deutet an, dass sich Apple Gedanken um virale Empfehlungs-Konzepte für Applikationen macht, indem Programme getauscht beziehungsweise für Demonstrationszwecke untereinander weitergegeben werden können.
via Patently Apple
Ein japanisches Konsortium aus Buch-, Magazin- und Comic-Verlegern prangert den digitalen App-Store-Vertrieb von nicht lizenzierten Werken an und spricht Apples Genehmigungsprozess eine „schwere Mitschuld“ zu. Bekannt ist: Auf Reklamationen von Lizenzinhabern entfernte Apple in der Vergangenheit gewöhnlich recht strebsam das diskussionswürdige Material. Die öffentliche Anklage fällt zeitlich ‚günstig‘ zusammen mit einer gemeinsamen Bemühung von japanischen Elektronik-Firmen für einen selbstkonzipierten eBook-Reader, der dem iPad Konkurrenz bereiten soll.
Nichtsdestotrotz: Die Lizenzfrage von diversen eBook-Apps ist bereits hinlänglich umstritten. Wer sich außerdem für Urheberrecht und Co. interessiert, sollte seinen Blick in eine der unzähligen ‚Wallpaper‘-Applikationen aus dem App Store werfen.
via blogs.wsj.com