‚Game Center‘ derzeit limitiert auf 500 Kontakte
Facebook weist eine ‚Freundesbegrenzung‘ von 5.000 Personen auf; Xbox Live kappt nach 100 ‚Bekannten‘ die Leitung zu weiteren Anfragen und auch Apples Game Center wartet mit einer ‚Deckelung‘ von Spieleranfragen auf. Dieses Limit liegt derzeit bei 500 bestätigten Kontakten.
Aus SPAM- und Performance-Gründen scheint die Limitierung zum aktuellen Zeitpunkt nachvollziehbar. Speziell eine fehlende Sortierung im System, die derzeit auf eine simple Suchfunktion begrenzt bleibt, gestaltet die Trennung von ‚Spreu & Weizen‘ besonders problematisch. Schon jenseits der Grenze von einhundert Mitspielern fällt es schwer, den Überblick zu behalten.
Stein des Anstoßes ist jedoch die ausbleibende Kommunikation. Erreicht man derzeit die magische Bordsteinkante von 500 Personen, trudeln weitere Anfragen einfach nicht ein. Das bedeutet, Freunde, die sich erst zu einem späteren Zeitpunkt beim Game Center anmelden und dessen Spielgewohnheiten mir wichtig wären, verschluckt das System. Erst wenn man jemanden ‚entfreundet‘, trudeln neue Kontaktanfragen ein.
Während für einen Großteil der privaten Nutzer die Beschränkung sicherlich wenig praktische Auswirkungen hat, leiden Redaktionen oder (App-Store-)Spiele-Produzenten unter der Eingrenzung. ‚Herausforderungen‘ an die Entwickler von Game XY, die sich über ihr Benutzerkonto der eigenen Spielerschaft stellen, wäre mehr als reizvoll.