Ordner-Beschriftungen mit Grafik-Symbolen
Mit dem Betriebssystem-Update auf iOS 4.0 hielten Programm-Ordner Einzug auf dem iPhone. Und ganz entgegen meinen persönlichen Erwartungen, nutze ich diese auch. Die automatische Benennung der App-Verzeichnisse funktioniert dabei hinreichend gut – trotzdem sagt ein kleines Bild manchmal mehr als Worte. Deshalb ist es an der Zeit, zwei kurze Hinweise auszupacken, die für langjährige Leser sicherlich nicht komplett neu sind.
Das Glyphboard von Neven Mrgan ist eine kleine Webanwendung, die man sich auf seinen Homescreen ‚installiert‚. Daraus lassen sich schon einmal 48 knackige Symbol(-zeichen) kopieren und systemweit in jede Anwendung einfügen.
Wer sich, der im fernen Osten extrem populären Bild-Buchstaben ‚Emoticons‚ bedienen möchte, schaltet diese über eine kostenlose App-Store-Software – wie beispielsweise der ‚Emoji Enabler‘ (App Store-Link) – frei. Die japanische Piktogramm-Tastatur schlummert standardmäßig im iPhone-Betriebssystem und wird über das Programm lediglich aktiviert. Deshalb ist es nicht notwendig, dafür eine der zahlreichen Bezahlanwendungen zu erwerben oder die Software nach dessen Freischaltung auf dem Gerät zu belassen.
Damit die zusätzliche Tastatur systemweit verfügbar ist, sollte das Springboard einmal neu gestartet werden. Das funktioniert über den simplen Wechsel der Systemsprache oder einen Neustart des kompletten Telefons.