[first look] Google Wave am iPhone
Google Wave findet sich aktuell noch nicht ‚im Volksmund‘, doch zumindest unter den Top-Trends bei Twitter. Die begrenzten Anzahl von Einladungen und dessen Nachfrage, dürfte nicht unerheblich dazu beigetragen haben…
Als im Mai diesen Jahres der Suchmaschinenhersteller seine ‚Alternative zur E-Mail‘ vorstellte, war die Aufregung groß. Das Konzept begeistert auch nach dem ersten persönlichen Ausprobieren noch, trotzdem sollte man seine Erwartungen an die technische Umsetzung (derzeit) nicht zu hoch stecken.
Die Bezeichnung ‚Preview‘ ist der bunten Web-Oberfläche nicht umsonst angefügt. Besonders an die Übersichtlichkeit muss ich mich (noch) gewöhnen – langjährige Outlook-Benutzer haben es mit der dreigeteilten Ansicht sicherlich einfacher, obwohl sich die kleinen Teilfenster nach Belieben minimieren und vergrößern lassen.
Wer ‚The Wave‘ lieber als Fluid-Anwendung auf seinem OS X-Desktop wissen möchte, schaut in diese kurze Anleitung.
Doch bevor ich anfange hier Desktop-Anwendungen zu rezensieren, soll der Blick auf die Wave-Benutzung am iPhone gelenkt werden. Hier lassen sich rudimentäre Texteingaben tätigen, ‚Wellen‘ eröffnen und archivieren. Auch Photos lassen sich (unteranderem als Diashow) anzeigen – ein Photo-Upload ist vom iPhone noch nicht möglich.
Grundsätzlich ist die Weboberfläche mit ihren Formatierungen bereits für dem mobilen Safari-Browser optimiert – alle Knöpfe und Klickflächen tanzen jedoch aus der Reihe.
Was wirklich Spaß macht ist die augenblickliche Übertragung von Texteingaben. Arbeitet man kollaborativ an einem Dokument, kann man auch am iPhone die einzelnen Tastaturanschläge der Kollegen verfolgen.